westpol.space
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ist eine Online-Plattform, die ab 2022 in quartalsweise kuratierten Ausgaben (QⅠ–Ⅳ) künstlerische und textbasierte Beiträge veröffentlicht. Hierzu lädt der Westpol mehrmals im Jahr eine*n Künstler*in ein, die jeweilige Ausgabe thematisch
zu kuratieren. Begleitet werden die Magazinbeiträge durch je eine Ausstellung in einem Leipziger Kulturraum, die als
Diskursraum zu verstehen ist und einen künstlerischen Praxisbezug zum
Thema der Ausgabe darstellt.
Edition 22: Sehnsucht
Das
Thema der ersten Edition „Sehnsucht“ befasst sich mit dem innigen
Verlangen nach etwas Unerreichbarem, einer Sache oder einem Zustand und
wird das Programm 2022 begleiten und lenken. Die
Sehnsucht nach stetiger Bewegung, sich neu konstituierenden Räumen,
Konstellationen, Persepktiven und Verhältnissen ist dabei auch dem
Selbstverständnis des Westpols inherent und manifestiert sich in diesem
Jahr durch wechselnde Ausstellungsorte und -gruppen.
QⅠ–Ⅳ
Paul Glaw (QⅠ–Ⅱ) thematisiert die Sehnsucht nach der zeitlichen Orientierung und der Ordnung und Kontrolle, indem er Riten produziert. Carsten Saeger (QⅢ)
bespricht die Sehnsucht nach dem Eintauchen in das vermeintlich
Authentische, das Auflösen von Grenzen und dem verbindenden Element
mittels der Institution Villa Massimo in Rom.